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Sowohl der denkmalgeschützten Walkmühle als auch dem Landschaftsschutzgebiet hatten sich Gestaltung und Bauform der Häuser zu fügen.
Gewählt wurde eine aufgelockerte, gestaffelte Gliederung, zum Teil mit kleiner Anliegerstraße. Die Eigenwilligkeit der Lösung ergibt sich aber vor allem aus den einhüftigen Dachaufbauten in Giebelform zur Straße, Balkonaustritten, Blumenkübeln und bis zum Erdgeschoß hängenden Stützen. Die unterschiedlichen Dachfarben unterstreichen die lockere, fröhliche Wirkung. Ein Teil der Häuser steht auf dem zugeschütteten ehemaligen Mühlenteich.
(aus: Mülheimer Stadtspiegel, Nov. 1982)
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