Beratung und Vermittlung gegen Abriss-Bestrebungen
Das Wirtschaftsförderungsamt war 1998 mit dem obersten Vertreter der Stadt, Herrn Oberbürgermeister Dr. Jens Baganz, der Auffassung, dass das Hajek-Denkmal aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht dort bleiben sollte und eröffnete damit eine rege Diskussion. Die innerstädtischen Kaufleute fanden den Brunnen störend und sahen in ihm den Grund für leer stehende Läden.
Die Junge Union rief zur Demonstration auf: "DER HAJEK MUSS WEG". Überwiegend war die Stimmung der Bürger für den Abriss.
H. Pothmann hielt mit einem Plädoyer für den Verbleib dieses bedeutenden Kunstwerkes dagegen: "Nicht alles ist ein Zeugnis der Armut, bei solchen Bestrebungen handelt es sich um ein Armutszeugnis".